Klinische Hypnose

Haben Sie das schon einmal erlebt?

Man redet und redet über ein Problem, aber es stellt sich keine Entlastung ein. Es ist sogar so, als würde das viele darüber Reden das Problem noch vertiefen. Ein bisschen so, als würde ein Wagen immer den selben Weg fahren und darüber immer tiefere Spuren ziehen.

Oder man hat ein Problem und weiß ganz genau, was zu tun wäre. Aber ES geht einfach nicht. Zum Beispiel steht eine Prüfung an und es ist ganz klar, Prüfungsangst ist dabei nicht hilfreich. Aber das bloße Wissen darüber ändert an den Gefühlen noch nichts.

Manchmal ist darüber Reden alleine nicht hilfreich genug. Menschen ändern sich leichter durch Erfahrungen, die sie selbst machen, als durch Ratschläge von außen.

 

Genau das ermöglicht die klinische Hypnose!

Sie ist die Arbeit mit dem Erleben und mit Emotionen. Hypnose ist eines der ältesten Heilverfahren in der Psychotherapie. In einem angeleiteten Trancezustand haben Sie die Möglichkeit, Situationen innerlich zu erleben. Sie können Erfahrungen machen oder Ressourcen entdecken, die Ihnen gerade gar nicht bewusst waren. Diese lebendigen Erfahrung können genutzt werden, ein Problem und das eigene Verhalten zu verändern.

Eine Trance ist prinzipiell ein natürlicher Zustand, den jeder Mensch kennt. Sie haben vielleicht schon einmal erlebt, in einer Tätigkeit ganz aufzugehen. Darüber ganz die Zeit zu vergessen, alles im Außen auszublenden. Und dabei gleichzeitig sehr konzentriert zu sein.

Die Fähigkeit in Trance zu gehen liegt daher immer im Klienten selbst. Ich liefere dazu Rahmen und Anleitung.

Was Klinische Hypnose nicht ist:

  • ein Allheilmittel. Manches braucht Zeit. Manches braucht andere Methoden. Menschen, die versprechen, mit der Hypnose 100%ig jedes Problem zu beseitigen und das in ganz kurzer Zeit, sind vermutlich keine seriösen Anbieter dieser Methode.
  • eine esoterische Methode. Als Klinische Psychologin und Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision bin ich per Gesetz wissenschaftlichen Methoden verpflichtet. Die Wirksamkeit von Hypnose bei Ängsten, Psychosomatik, Traumatisierungen, Verhaltensstörungen (z. B. Rauchen) und in der Medizin zur Förderung von Heilungsprozessen ist nachgewiesen (www.hypnose.de). Auch zur Ergänzung anderer Methoden beispielsweise aus der Verhaltenstherapie kann die klinische Hypnose herangezogen werden. Die Anwendung erfolgt gewissenhaft - ich habe meine umfangreiche Weiterbildung in einem renommierten Institut der MEG Österreich absolviert.
  • ein Mittel zur Willenlosigkeit. Die meisten kennen Hypnose aus dem Fernsehen. Da werden zum Teil absurde „Kunststücke“ mit Menschen durchgeführt, die scheinbar willenlos Suggestionen entgegennehmen und ausführen. Die genauen Hintergründe dieser Bühnen- oder Showhypnose können Sie hier nachlesen. In der klinischen Hypnose werden Trancezustände für die Behandlung von Leidenszuständen genutzt. Im Gegensatz zur Bühnenhypnose geht es hier darum, die Selbstwirksamkeit des/r KlientIn zu stärken.